In Quito angekommen, war der Empfang sehr freundlich und zuvorkommend, der Zollbeamte allerdings nicht, sodass mehrere Fahrten zum Zoll und ein reduziertes anfängliches OP-Programm die Folge war. Roxanna, die umtriebige, fast jeden Wunsch von den Lippen ablesende lokale Organisatorin hatte mit der INNFA (www) alles bestens vorbereitet. Als nach drei Tagen das restliche Gepäck dann ankam, konnten wir endlich operieren wie gewünscht. Auch die lokalen Anaesthesieärzte halfen am Wochenende mit und wir konnten beide OP-Säle belegen. Insbesondere der Anfall von teils schwierigen LKG und auch viele Gaumenfisteln überraschte. Das andere große Spektrum betraf die klassische Kinderchirurgie mit Hodenhochständen und Hernien. Am Ende ging uns das feine Nahtmaterial aus.